Archive for August, 2008

Genie UND Wahnsinn

Happy Birthday, Jacko!

Aus Anlass des 50. Geburtstages, das Video zu Thriller. Und ja, der nette junge Mann (vor der Verwandlung in den Werwolf) ist wirklich Michael Jackson.

Microblogging – and why Twitter is seriously challenged

An excellent article by Sean Carmody: The Future of Microblogging

Confirming the doubts that I had on the business model of Twitter

More stuff on Cem´s blog (in german). He is organizing the #mbc09, the first conference in Germany on Microblogging, that will take place in Hamburg from January 23 to January 24, 2009.

I am @arminauth on Identi.ca

The Scene

Ich bin im Frühjahr über die Miniserie “The Scene” gestoßen. Nicht wirklich was ganz neues, aber das Thema ist immer noch aktuell: das Hase und Igel Spiel zwischen Releasegroups und der Filmindustrie (Staffel 1). Einfach klasse, auch wenn die zweite Staffel (da geht´s um Industriespionage und illegalen Export von Waren an “bedenkliche” Empfänger ) mir nicht ganz so gut gefallen hat. Lag aber eher an der Machart, in der ersten Staffel wird der handelnde Akteur nur im kleinen Fenster eingeblendet, alles andere spielt sich auf dem Desktop in IRC und anderen Chatfenstern ab. In der zweiten Staffel sieht man mehr vom Darsteller, aber das ist Geschmackssache.

In beiden Serien ist die Länge der einzelnen Folge für meinen Geschmach genau richtig. Nicht zu kurz, nicht zu lang, macht immer Appetit auf die nächste Folge 😉

Absolut sehenswert. Und die Titelmusik von Maylynne. Ein echter Ohrwurm.

Auch die Wikipedia hat einen Artikel zu “The Scene”.

Alle Folgen zum Download gibt´s bei Technutopia.

Die Serien stehen überigens unter einer Creative Commons Lizenz.

Bella Roma

Ja, Rom. Einer meiner Lieblingsstädte. Das Zentrum überschaubar und gut zu Fuß zu erschließen. Kirchen, Monumente überall und der Atem der Geschichte weht durch jede Strasse. Überall Eiscafés und Kaffeebars, wenn man eine Pause machen will.

Kiki war gerade da und hat ein schönes Schild in Trastevere gefunden (gesehen bei Cem).

Ihren Eindruck über die kulinarischen Genüsse kann ich absolut bestätigen, sogar in den hochtouristischen Ecken Roms, z.B. in der Nähe der spanischen Treppe bekommt man ausgezeichnet zubereitete Gerichte zum angemessenen Preis:

Kulinarisch ist Italien natürlich grundsätzlich ein ”Wow”-Erlebnis, schon mittags. Die simpelsten Gerichte sind ja gelegentlich die am schwierigsten zuzubereitenden und ich war daher freudig überrascht von der durchschnittlich hervorragenden Qualität der dargebotenen Spaghetti al Pomodoro, Scallopine al Limone, den Antipasti oder auch einem einfachen Bisteca.

Bei Kaffee habe ich persönlich einen anderen Favoriten als sie, auf den uns ein paar liebe Kollegen (Danke Maurizio und Fabio!) gebracht haben. Zwischen Pantheon und Piazza Navona liegt die Kaffeebar Sant’ Eustachio, die auch selber röstet. Der Kaffee ist fantastisch, auf die Hand geht der Café (= Espresso) für ca. einen Euro mit. Und immer daran denken: im Laden an der Kasse bezahlen, dann den Kaffee mit dem Bon beim Barista abholen. Nie draussen hinsetzen und bedienen lassen, das ist nur für die Touristen – und ein mehrfaches teurer. Die Bohnen zum mitnehmen für die Macchina zu Hause sind nicht billig, aber absolut ihren Preis wert.

Lustig ist das Logo, der Hirsch erinnert mich allerdings an Jägermeister (Achtung, Flash-Alarm!).

Update: HP schliesst EDS-Übernahme ab

Pressemitteilung von HP:

Kaufpreis 13,9 Milliarden US-Dollar / Durch den Zusammenschluss entsteht eines der breitesten Produkt- und Dienstleistungs-Portfolios in der IT-Industrie.

Na, das ging ja schnell. Allerdings muss HP jetzt die Integration zügig durchziehen. Nichts ist schlimmer, wenn die neue Company auf Dauer mit sich selbst beschäftigt ist, wie im Juni auf dem Gartner Outsourcing Summit erwartet wurde.

Die andere Meinung

Wie gut, dass es das Recht auf Meinungsfreiheit gibt. Zumindestens in Deutschland.

Wer mal diametral andere Positionen zu den Mainstream-Medien in Bezug auf den Kaukasuskonflikt lesen will, kann das bei der russischen Informations- und Nachrichtenagentur Novosti tun. Auch in Deutsch.

Eine der letzten Meldungen lässt mich erschauern:

Medwedew verspricht militärische Antwort auf Raketenabwehr in Europa

Every week, there is a new hype…

… but YOU have to decide whether you follow it or not.

Joel nails it:

You have to be careful when it comes to embracing the latest business idea. A single anecdote filtered through the eyes of a journalist about a new cool philosophy for running a company has to be considered in the light of other evidence, such as the way thousands of other companies are set up and operate.

I love his self-ironic style. One example:

The lesson is, Don’t believe everything you read in a business magazine. Not even this one.

It doesn´t matter

No, not IT. Definitively not safe for work, but a great laugh anyways:

Foto steht unter CC-Lizenz, © by Flickr-User imylthinle

Via, zuerst gesehen bei Robert

mal wieder auf dicke Hose machen?

Na, dann nix wie hin. Udo verweist auf eine wunderschöne eBay-Auktion, bei der man einen Ferrari-Schlüsselanhänger mit Schlüssel ersteigern kann.

Der Text und die Fotos sind herzallerliebst.

Aber Achtung:

Der Schlüssel macht, wenn man es denn möchte, in der Öffentlichkeit schnell Eindruck und man wird häufig von netten Damen angesprochen. Man sollte nur nicht auch den Smart-Schlüssel  mit am Schlüsselbund haben oder in Fahradklamotten in die Disco gehen.

25 Kolimeter

Die Rheinische Post mit dem Dreckfuhler Druckfehler des Tages. Witzig, weil der Vorfall direkt bei uns um die Ecke passiert ist:

Rollstuhlfahrer nach Schlingerfahrt in Ausnüchterungszelle

Krefeld (RP) Ein 65-jähriger Krefelder hat die Nacht auf Freitag in der Ausnüchterungszelle verbracht, weil er mit seinem motorisierten Krankenfahrstuhl über alle vier Spuren der St. Töniser Straße geschlingert war. Am Freitagabend gegen 22.30 Uhr alarmierten gleich mehrere Bürger die Polizei, weil ihnen das kleine rote Auto aufgefallen war, dessen Fahrer die ganze Fahrbahnbreite in Anspruch nahm. Eine Polizeistreife konnte den 65-Jährigen an seiner Wohnanschrift antreffen. „Krank war der Fahrer aber in keinster Weise, nur betrunken und uneinsichtig“, erklärte ein Polizeisprecher. Nach Entnahme einer Blutprobe verbrachte der 65-Jährige den Rest der Nacht in der Ausnüchterungszelle. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen so genannten motorisierten Krankenfahrstuhl, der eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kolimetern pro Stunde hat.