Archive for July, 2008

Abkühlung

So, bin mal wieder in Oslo. Als ich am Nachmittag ankam, waren es doch tatsächlich 35°C. Ist echt herb, denn normal ist der Sommer hier ein paar deutliche Grad kühler. In Düsseldorf am Flughafen hat es mittags beim Abflug gerade angefangen zu regnen – damit hatte ich schon am abend vorher gerechnet.

Aber Wetter das hat sich eben (ab 23.00 Uhr) doch deutlich geändert: ein Gewitter mit starkem Regen bringt die Temperaturen runter. Mal sehen, ob das morgen dann wieder heiss wird (und damit wahrscheinlich auch schwül) oder ob sich die Temperaturen etwas niedriger einpendeln.

Jetzt aber allen eine gute Nacht, mit Musik von Queen – Flash (warum eigentlich nur? ;-))

10 things your IT project manager never wants to hear

Deb Perelman on ZDNet: 10 things your IT project manager never wants to hear

  1. “I have a challenge for you.”
  2. “One minor change.”
  3. “Rearchitecting”
  4. “This new [fad] technology would be perfect.”
  5. “I was too busy firefighting to finish.”
  6. “I’ve been reassigned.”
  7. “Let’s add more people to this!”
  8. “It would be technically impossible.”
  9. “Do you want full functionality or on time?”
  10. “It’s not really what I expected.”

True, so true. Heard them all.

Reading Queue: Update

„Sonntagmittag, den 6. Juli, brach die Fiesta aus. Es gibt keinen anderen Ausdruck dafür.”

So beschreibt Ernest Hemingway den Beginn der Fiesta zu San Fermin in Pamplona. Und das ist das aktuelle Buch, das ich derzeit lese: Fiesta

Im Urlaub habe ich mich durch einige Bücher gearbeitet, teilweise harter Stoff (wie “Die Wohlgesinnten” oder “Hannibal Rising“) aber auch lustiges (Lachs im Zweifel) und ruhiges, aber sehr bewegendes wie “Schmidt“.

Und jetzt das Buch über die “Lost Generation” in der Zwischenkriegszeit der zwanziger Jahre. Warum? Na, erstmal war ich schon zweimal in Pamplona – leider noch nicht zur Fiesta – und die Stadt und die gesamte Gegend, bis nach San Sebastian gefällt mir sehr gut. Zum anderen habe ich dort einen ganz lieben Kollegen und Freund, den wir im Urlaub besucht haben (allerdings in Peñíscola, wo er eine Ferienwohnung hat). Wir haben einen wunderschönen Tag mit beiden Familien verbracht und viel Spass gehabt. Danke dafür, Patxi!

Nach Fiesta gibt es wieder einen Kessel buntes. Guckst Du hier

Digitale Beduinen

Netter Artikel in “Das Magazin” einer wöchentlichen Beilage des «Tages-Anzeigers», der «Basler Zeitung», der «Berner Zeitung» und des «Solothurner Tagblatts» in der Schweiz.

Nur schade, dass aus und über San Francisco berichtet wird, gibt es doch auch in good ‘ole Europe schon genug Beduinen. Einen davon findet ihr in Hamburg.

Greg Olsen hat den Begriff geprägt: Going Bedouin (weiterlesen!)

Microblogging, Twitter performance and scalability

Russell bringt es auf den Punkt (via vowe):

The lesson from Twitter is that microblogs aren’t Content Management Systems at all, but are instead Messaging systems, and have to be architected as such. SMTP or EDI are our models here, not publishing or blogs.

Ja, ja und ja. Und dann kommt Ted Dziuba und sagt (via Stefan Tilkov):

Dude, your app isn’t having scalability problems because of the architecture.  It’s having scalability problems because you coded a ton of N^2 loops into it and you’re too self-important to get peer reviews on your commits.

Also doch nicht nur die Architektur? Wohl doch, denn dabei muss man auch überlegen, wohin (nicht nur wie) eine Applikation skalieren soll:

the system you design to handle a quarter million users is going to be different from the system you design to handle ten million users

Hoffnung gibt es, denn die wenigsten Applikationen stoßen in Twitter-Regionen vor:

You don’t need to worry about scalability on your Rails-over-Mysql application because nobody is going to use it.  Really.  Believe me.  You’re going to get, at most, 1,000 people on your app, and maybe 1% of them will be 7-day active.  Scalability is not your problem, getting people to give a shit is.

Dazu nun Musik von den Doors: This is the end….

Die dicken Kinder von Spanien

Ich habe doch gewusst, daß ich es schon irgendwo gelesen hatte. Und tatsächlich, in der FAZ vom 07. Juni 2005 gibt es bereits einen Artikel dazu.

Wir sind nämlich aus dem Sommerurlaub in Spanien zurück – sorry für die Blogpause – und uns waren dort am Strand die vielen übergewichtigen Kinder aufgefallen. Kinder, bei denen schon ganz früh festgelegt wird, ob und dass die Figur und auch Gesundheit ziemlich ruiniert sind. Aber Chips zum Mittagessen, in Fett gebratenes, ob Pommes, Churros etc. zu fast jeder Tageszeit und wenig Bewegung fordern halt ihren Tribut.

Dabei kann man sich auch – und gerade dort – hervorragend mit frischem Obst, Gemüse und Salat versorgen. Aber das ist ja nicht so einfach wie der Griff zum Junkfood.